Haus & Grund nimmt Mitarbeit im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen wieder auf
Klimaschutz und bezahlbares Wohnen sinnvoll verbinden
Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland nimmt seine Mitarbeit am Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen wieder auf. Das teilte der Verband nun mit. „Wir streben eine langfristige Partnerschaft mit der Bundesregierung an, um Klimaschutz und bezahlbares Wohnen und Bauen sinnvoll miteinander zu verbinden“, kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke diesen Schritt.
Nachdem im November vergangenen Jahres überraschend die Kohlendioxid-Einsparziele für den Gebäudesektor deutlich erhöht wurden, hatten die immobilienwirtschaftlichen Verbände ihr Mitwirken im Bündnis auf Eis gelegt. In mehreren Gesprächen einigten sich das zuständige Bundesbauministerium und die Verbände darauf, in den kommenden Monaten und Jahren Maßnahmen zu entwickeln, die beiden Zielen – Klimaschutz und bezahlbares Wohnen – gerecht werden.
Den Weg geebnet hatten unter anderem Äußerungen von Kanzleramtsminister Peter Altmeier, der auf einer Veranstaltung des CDU-Wirtschaftsrates gesagt, er halte den Weg nationaler Klimaziele für falsch. „Wir begrüßen es sehr, dass die Bundesregierung ihre Klimapolitik künftig an europäischen und internationalen Zielen ausrichten möchte“, kommentierte Haus & Grund Präsident Dr. Kai H. Warnecke die Worte des Christdemokraten.
Er hat Hoffnungen, dass den Worten auch Taten folgen. „Die Kohlendioxid-Zusatzbelastung dürfte mit der Ankündigung des Kanzleramtsministers hinfällig sein. Wir können uns im Bündnis nun endlich wieder darauf konzentrieren, Lösungen für bezahlbares Bauen und Wohnen in Deutschland zu erarbeiten und auch umzusetzen“, resümierte Warnecke.